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Übersetzung (Linguistik) – Wikipedia New Update
Übersetzung von Burkhart Kroeber, Hanser, München 2006, ISBN 3-446-20775-9. José Ortega y Gasset: Miseria y esplendor de la traducción. Elend und Glanz der Übersetzung. dtv, München 1948 und 1976 (zweisprachig). Federico Italiano, Michael Rössner (Hrsg.): Translatio/n.
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Unter Übersetzung versteht man in der Linguistik einerseits die Übertragung der Bedeutung eines (meist geschriebenen) fixierten Textes von einer Ausgangssprache in eine Zielsprache; andererseits wird es als Ergebnis dieses Prozesses verstanden
Zur besseren Unterscheidung wird das Produkt eines Übersetzungs- oder Dolmetschvorgangs (eine Übersetzung) auch als Übersetzung bezeichnet
Darunter fällt die Übersetzung zusammen mit dem Dolmetschen der Begriff Sprach- und Kulturmittlung (Übersetzung)
Der Hauptunterschied zwischen Übersetzen und Dolmetschen liegt darin, dass die Übersetzung mehrfach korrigiert werden kann
Die mehrmalige Korrigierbarkeit setzt in der Regel einen schriftlich oder auf Tonträger fixierten und damit immer wieder korrigierbaren Zieltext sowie einen ebenso festen Ausgangstext voraus, der immer wieder zu Rate gezogen werden kann
Ist diese mehrfache Korrigierbarkeit vorhanden, spricht man von einer Übersetzung
Steht der Ausgangstext oder der Zieltext jedoch nicht fest, weil er nur einmal mündlich vorgetragen wird, spricht man von Dolmetschen
Das Prinzip lässt sich am Beispiel des Vom-Blatt-Lesens veranschaulichen: Hier liegt der Ausgangstext schriftlich vor, der Zieltext kann jedoch nicht oder nur sehr eingeschränkt korrigiert werden, da er nur gesprochen wird
In der Sprachdidaktik wird häufig der Begriff Mediation verwendet
Im Gegensatz zur Übersetzung betont der Begriff Mediation, dass der Übersetzer oder Dolmetscher als Vermittler zwischen zwei Personen fungiert, die keine gemeinsame Sprache sprechen
Grundlage für die Entwicklung der Übersetzung ist die Entstehung der Sprache vor etwa 100.000 Jahren und die Entstehung der Schrift vor etwa 5000 Jahren
Berühmte Übersetzungen sowie Orte und Zeiten besonderer Übersetzungstätigkeit können als Orientierungspunkte in der Geschichte dienen
Über Übersetzungen in Kulturen außerhalb Europas und des Mittelmeerraums ist sehr wenig bekannt
Wenig erforscht ist die Geschichte des Dolmetschens, die mit ziemlicher Sicherheit älter ist als die Schrift und die den kulturellen Austausch auch in Kulturen ohne schriftliche Tradition förderte
Die Septuaginta entstand, die erste Übersetzung der jüdischen Bibel aus dem Hebräischen ins Griechische
Der Legende nach wurde es von 72 Übersetzern in 72 Tagen erstellt
Bis etwa 196 v
Der Rosetta-Stein ist auf BC datiert
Dieses mehrsprachige Dokument half bei der Entschlüsselung der Hieroglyphen
Beim Transfer von Wissen und Kulturtechniken zwischen verschiedenen Völkern spielt die Übersetzung oft eine zentrale Rolle
Zu bestimmten Zeiten kam es zu einer Häufung von Übersetzungen zwischen bestimmten Sprachen
Solche Konzentrationen können zum Teil genutzt werden, um historische Wissensströme nachzuvollziehen
Ein Zentrum der Übersetzungstätigkeit war das antike Rom, wo vor allem griechische Literatur ins Lateinische übersetzt wurde
Aus dieser Zeit sind theoretische Schriften zu Literatur und Rhetorik überliefert, die sich mit der Jahrhunderte später noch aktuellen Debatte um „wörtliche“ oder „freie“ Übersetzung auseinandersetzen
Eine prominente Figur in der Übersetzungsgeschichte ist Hieronymus (ca
331-420 n
Chr.), der später heiliggesprochen wurde und als Schutzpatron der Übersetzer gilt (Internationaler Tag der Übersetzung)
Hieronymus wurde von Papst Damasus I
beauftragt, die Bibel auf der Grundlage anerkannter griechischer Texte ins Lateinische zu übersetzen
Später übersetzte er das Alte Testament aus dem Hebräischen
Die von ihm geschaffene lateinische Bibel, die Vulgata, war lange Zeit der maßgebliche Text der römisch-katholischen Kirche.
Ein weiterer Schwerpunkt der Übersetzungstätigkeit entwickelte sich im 9
und 10
Jahrhundert in Bagdad
Wissenschaftliche Werke wurden vor allem aus dem Griechischen ins Arabische übersetzt, etwa im Haus der Weisheit
Diese Übersetzungen sollten eine wichtige Rolle in der Entwicklung der Wissenschaft im mittelalterlichen Europa spielen[1], da sie die Grundlage für ein weiteres Übersetzungszentrum, die “Schule von Toledo”, bildeten
Hier wurden im 12
und 13
Jahrhundert Texte arabischer und griechischer Herkunft aus dem Arabischen ins Lateinische und später ins Spanische übersetzt
Das Interesse an den Texten der Antike löste einen Übersetzungsaufschwung aus, der bis zur Reformation mit der verstärkten Verbreitung schriftlichen Wissens anhielt die Weiterentwicklung des Buchdrucks
Viele der Reformatoren waren Bibelübersetzer und der bekannteste im deutschsprachigen Raum ist Martin Luther
Luther war der Meinung, dass die Inhalte der Bibel mit den Mitteln der deutschen Zielsprache so ausgedrückt werden sollten, dass sie für alle verständlich sind: in „natürlichem“ Deutsch, nicht an die grammatikalischen Strukturen der Ausgangssprachen gebunden
In seinem „Letter on Interpreting“ erläutert er sein Verständnis von Übersetzung
Die lutherische Bibelübersetzung war von großer Bedeutung für die Entwicklung und vor allem für die Vereinheitlichung der deutschen Sprache
Eine weitere zentrale Epoche des Übersetzens im deutschsprachigen Raum, deren Vertreter auch europaweit an Bedeutung gewannen, ist die Romantik
Dabei spielten vor allem literarische Übersetzungen aus anderen europäischen Sprachen ins Deutsche eine Rolle, etwa die noch immer gelesene Schlegel-Tieck-Übersetzung von Shakespeare
(Siehe Literarische Übersetzung) Zur Zeit der Romantik beschäftigten sich viele Intellektuelle auch theoretisch mit dem Übersetzen, etwa Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Schleiermacher oder Wilhelm von Humboldt
Im 20
Jahrhundert waren neben dem explosionsartigen Wachstum insbesondere der Fachübersetzungen durch die Ausweitung der weltweiten Wirtschaftsbeziehungen auch eine zunehmende wissenschaftliche Theoriebildung, die Gründung von Ausbildungsstätten für Übersetzer und Dolmetscher und deren Organisation in Berufsverbänden zu beobachten Ziel der Professionalisierung
Die Translatologie (Übersetzungswissenschaft) als interdisziplinäre Disziplin ist noch relativ jung
Ältere Übersetzungsstudien gehen eher davon aus, dass der Übersetzer alle Aspekte eines Ausgangstextes berücksichtigen sollte (etwa Metaphern und Vergleiche, Betonungsmuster und thematische Abfolge, Satzmuster, sprachliche Varietäten wie Dialekte oder Soziolekte)
) gleichermaßen berücksichtigt
Die neueren Ansätze in der Übersetzungswissenschaft hingegen verlangen, dass die verschiedenen Aspekte des Ausgangstextes unterschiedlich priorisiert werden, damit die Übersetzung genau den zuvor definierten Anforderungen des Zieltextlesers entspricht
Diese Anforderungen werden in erster Linie anhand „textexterner Faktoren“ wie Ort und Zeit, Intention des Absenders und Erwartung des Empfängers, Konventionen für bestimmte Textarten in der Zielkultur bestimmt
Im März 2018 gab Microsoft bekannt, dass es mithilfe einer künstlichen Intelligenz (in dem Fall vom Chinesischen ins Englische) mit der gleichen Qualität wie ein professioneller menschlicher Übersetzer übersetzen kann
Das war der Durchbruch in der maschinellen Übersetzung, mit dem selbst Microsoft so früh nicht gerechnet hatte[2][3]
→ Hauptartikel: Translationologie
Doppelbindung [Bearbeiten| Quelle bearbeiten ]
Das Kernproblem der Übersetzung war und ist das Problem der „Doppelbindung“ des Übersetzers
Gleichzeitig sollte der Zieltext einen erkennbaren Bezug zum ausgangssprachlichen Text haben und den Anforderungen des Lesers des zielsprachlichen Textes gerecht werden
In dieser doppelten Verbindung liegt der Ursprung der Konzepte der Rückwärts- oder Vorwärtsübersetzung (in Bezug auf Ausgangs- und Zielsprache und -kultur)
Entweder soll der Leser der Übersetzung mit den charakteristischen Eigenschaften der Ausgangskultur und -sprache vertraut gemacht werden, oder ihm soll ein Text zur Verfügung gestellt werden, der in der Zielkultur und -sprache unauffällig ist und seinen Zweck gut erfüllt
Bei der literarischen Übersetzung ist beispielsweise eine grammatikalische Struktur der Ausgangssprache sehr charakteristisch für den Stil des Ausgangstextes, aber eine wörtliche Übersetzung würde im Zieltext zu einem deutlich vom Sprachgebrauch abweichenden Stil führen, was den Leser irritiert
Subjektive Faktoren fließen immer in den Übersetzungsprozess ein: wenn sich der Übersetzer zwischen Zieltextvarianten entscheidet
durch die Verbundenheit des Übersetzers mit kulturellen und sozialen Hintergründen
durch Rezeption und Interpretation des Ausgangstextes
durch unterschiedliche methodisch-technische Vorentscheidungen für den Analyse- und Bewertungsprozess
durch die Meinung des Übersetzers (über Funktion, Zweck und Strategie der Übersetzung)
Philosophische Implikationen[Bearbeiten| Quelle bearbeiten ]
Übersetzen ist Gegenstand der Hermeneutik, Sprachphilosophie und Erkenntnistheorie
Die Hermeneutik thematisiert das Phänomen der Übersetzung als Erfahrung von Distanz und Andersheit (Alterität)
Der für die Hermeneutik so wichtige Umgang mit Tradition und Überlieferung schließt oft die Notwendigkeit der Übersetzung ein
Verschiedene Philosophen haben darauf hingewiesen, dass sich der Übersetzer immer innerhalb seines eigenen Horizonts befindet, in den er das Produkt seiner Übersetzungsbemühungen einordnen muss
Eine bloße Übertragung der Textinhalte von der Ausgangs- in die Zielsprache ist nicht möglich
Der Übersetzer muss entscheiden, ob er den zwangsläufig fremden Text an seine eigene Sprache anpassen und versuchen will, dessen Fremdheit zu überdecken, oder ob er diese Fremdheit mit den Mitteln seiner eigenen Sprache wiedergeben will
Beide Methoden sind legitim, eine Entscheidung, welche Version dem Original “näher” ist, kann nicht allein anhand der Textgrundlage getroffen werden
Zur Frage der grundsätzlichen Übersetzbarkeit, also der Möglichkeit der „Inhaltsübertragung“, vertritt beispielsweise Willard Van Orman Quine die These von der Vagheit der Übersetzung,[4] die besagt, dass zwischen mehreren möglichen Übersetzungsvarianten keine objektive Rangfolge hergestellt werden kann und dass Sprache im Allgemeinen nur im Kontext von Erfahrung interpretiert werden kann
Sowohl in der Übersetzungswissenschaft als auch in der Übersetzungspraxis ging von von einer grundsätzlichen Übersetzbarkeit zwischen natürlichen Sprachen aus, die sich zumindest auf den propositionalen Inhalt einer Äußerung erstreckt, wenn auch möglicherweise nicht auf alle konnotativen Bedeutungen
Wenn bestimmte Begriffe oder Konzepte keine eigenen Lexeme haben, können sie auf andere Weise ausgedrückt werden, durch morphologische Strukturen oder Umschreibungen, Umschreibungen oder Rückgriff auf andere Konzepte.“[5]
In der Sprachphilosophie ist das Übersetzungsproblem wegen der These interessant, dass das Wesen von Sprache, Sinn und Bedeutung gerade im Übergang von einer Sprache zur anderen erkundet werden kann
Kulturelle Übersetzung [ bearbeiten | Quelle bearbeiten ]
Der Begriff der kulturellen Übersetzung basiert auf Walter Benjamins Aufsatz „Die Aufgabe des Übersetzers“
In der postkolonialen Lesart dieses Textes definierte Homi K
Bhabha die Übersetzung als „Inszenierung kultureller Differenz“.[6] Gayatri Chakravorty Spivak hat die Theorie und Praxis der Übersetzung als eine Form politischer Verantwortung aus einer ähnlichen Perspektive gelesen.[7] Ausgehend von einer postkolonialen Perspektive haben Federico Italiano und Michael Rössner kulturelle Übersetzung als performative Aushandlung kultureller Differenzen in einem Prozess der De- und Rekontextualisierung beschrieben[8]
Im deutschsprachigen Raum legt Doris Bachmann-Medick in ihrem Buch „Cultural Turns“ den Schwerpunkt auf Kultur als Übersetzung und Übersetzung als soziale und kulturelle Praxis
Der von ihr geprägte Begriff translational turn bewertet „Grenz- und Zwischenräume als typische Übersetzungsräume“.[9] Literarische Übersetzung [ bearbeiten | Quelle bearbeiten ]
Die literarische Übersetzung ist die wohl bekannteste und am meisten öffentlich diskutierte Form der Übersetzung, macht aber nur einen kleinen Teil des Übersetzungsmarktes aus
Literaturübersetzer erzielen im Vergleich zu Sachtextübersetzern ein deutlich geringeres Einkommen, weshalb die Entscheidung für diesen Beruf in den meisten Fällen auf der persönlichen Begeisterung für Literatur oder für eine bestimmte Sprache und Kultur beruht
Literarische Übersetzungen spielten und spielen eine wichtige Rolle für den interkulturellen Austausch, das Bild anderer Kulturen in einer bestimmten Sprachgemeinschaft und die Entwicklung der nationalen Kultur und Identität
Ein bekanntes Beispiel für die Bedeutung des Umgangs mit ausländischer Literatur ist die Zeit der deutschen Romantik, in der beispielsweise durch August Wilhelm Schlegel, Dorothea und Ludwig Tieck Übersetzungen von Werken europäischer Schriftsteller wie Shakespeare oder Cervantes literarisch angefertigt wurden Tätigkeit, die kaum jemals die Aufmerksamkeit erhält, die sie verdient
Dies liegt an ihrer Natur
Tatsächlich erhält es nur dann große Aufmerksamkeit, wenn es so schlecht gemacht wird, dass viele Leute es bemerken
Der gute Übersetzer übt die Kunst des Unsichtbarwerdens und Verschwindens: Je besser seine Arbeit ist, desto weniger fällt er auf
Die beste Übersetzung wäre eine, bei der der Leser oder Zuhörer nicht einmal merkt, dass es sich um eine Übersetzung handelt – weil man den Eindruck hat, dass der ursprüngliche Autor selbst die übersetzte Sprache spricht, als wäre es seine eigene
Dieses Idealziel ist nie zu 100% erreichbar, man kann ihm nur näher kommen
Ruhm und Anerkennung kann der Übersetzer nur dann einheimsen, wenn er den Originalautor unprätentiös, akkurat und in Dienerschaft zum Vorschein bringt – in einer anderen Sprache als seiner Muttersprache.“ Rolling Stone Heinz Rudolf Kunze, September 2019 in der deutschsprachigen Ausgabe der Musikzeitschrift [10]
Siehe auch Rubrik: Übersetzung (Literatur), ReLÜ
Filmvertonung und Untertitelung [ bearbeiten | Quelle bearbeiten ]
Die Synchronisation von Kino- und Fernsehfilmen stellt einen Sonderfall der literarischen Übersetzung im weiteren Sinne dar
Die Grundprobleme treffen hier auf andere Einschränkungen, wie die zeitliche und rhythmische Begrenzung des Textes, die Notwendigkeit, Subtexte mit dem Spiel der Schauspieler zu harmonisieren
Aber auch auf die Möglichkeit der nonverbalen Vermittlung von Inhalten durch die sprachliche Nachahmung des Originals
So kann eine naturgetreue Übersetzung mit den Mitteln der Synchronisation nur im Teamwork von Textübersetzer, Dialogautor, Synchronregisseur und Sprecher erfolgen.
In den meisten Ländern werden fremdsprachige Filme untertitelt, wodurch sich der Problembereich vor allem auf die zeitliche Ebene verlagert
Gerade bei dialogreichen Werken ist das Zeitfenster meist zu kurz, um neben der reinen Informationsebene auch Subtexte, Wortspiele oder ähnliches berücksichtigen zu können
Technische Übersetzung [ Bearbeiten | Quelle bearbeiten ]
In der Technischen Kommunikation spricht man eher von Übersetzungstechnikern, weil jede Art von künstlerischer Note unangemessen ist.[11] Technische Übersetzer tragen eine große Verantwortung für den übersetzten Text, seine Bedeutung und Interpretation
Die Fehlinterpretation technischer Dokumentationen, wie Bedienungsanleitungen für Maschinen oder Packungsbeilagen von Medikamenten, durch den Leser kann direkte Auswirkungen auf Menschenleben oder die Umwelt haben und zu Schäden führen
Entscheidend ist der Ausgangstext, der möglichst eindeutig formuliert sein sollte
Trotzdem werden oft kreative und komplexe Satzstrukturen gebildet
Diese erschweren die Arbeit der Übersetzungstechniker unnötig und erhöhen gleichzeitig das Risiko von Fehlübersetzungen[12]
Computergestützte und maschinelle Übersetzung [ bearbeiten | Quelle bearbeiten ]
„Maschinelle Übersetzung“ bedeutet, dass Übersetzungen mithilfe eines Computerprogramms automatisch durchgeführt werden – meist mit Hilfe künstlicher Intelligenz
Dies sind wertvolle technische Hilfsmittel für menschliche Übersetzer
Beispiele für maschinelle Übersetzer sind Google Translate, Yandex.Translate, Babel Fish von Yahoo, DeepL , deren Anwendung nach eigenen Angaben in Blindtests[13] besser abgeschnitten hat als die Konkurrenz, ebenso wie Microsofts Bing Translator[14]
Im März 2018 stellte Microsoft Research eine künstliche Intelligenz vor, die behauptet, mit der gleichen Qualität wie ein professioneller menschlicher Übersetzer vom Chinesischen ins Englische übersetzen zu können
Die Übersetzung vom Chinesischen ins Englische gilt als die schwierigste Art der Übersetzung
Laut Microsoft ist dies ein historischer Durchbruch, den selbst Microsoft so früh nicht erwartet hätte.[15][16]
§ 3 des deutschen Urheberrechtsgesetzes (Urheberrechtsgesetz) kennzeichnet Übersetzungen als persönliche geistige Schöpfungen und damit als geschützte Werke
„Übersetzungen und andere Bearbeitungen eines Werkes, die persönliche geistige Schöpfungen des Bearbeiters sind, sind unbeschadet des Urheberrechts an dem bearbeiteten Werk als eigenständige Werke geschützt.“[17]
Qualitätsstandards für den Übersetzungsprozess [ bearbeiten | Quelle bearbeiten ]
Siehe auch: Qualitätsstandards in der Übersetzung
Wie bei allen anderen Produktionsprozessen und Dienstleistungen können auch bei Übersetzungsprozessen Standards angelegt werden, die ein bestimmtes Qualitätsniveau sicherstellen sollen
Das bekannteste Beispiel hierfür sind die Qualitätsmanagementnormen der ISO 9000er Normenreihe
Diese Normenreihe definiert allgemeingültige Elemente für nachvollziehbare Qualitätssicherungsprozesse
Allerdings gibt es seit einiger Zeit spezifische Standards für die Übersetzungsbranche
→ Hauptartikel: DIN 2345
EN 15038 Übersetzungsdienste [ bearbeiten | Quelle bearbeiten ]
EN 15038 Bereich Übersetzungsdienstleistungen Titel Übersetzungsdienstleistungen – Dienstleistungsanforderungen Kurzbeschreibung: Projektmanagement im Übersetzungsprozess Letzte Ausgabe 2006 Zurückgezogen Mai 2016 Ersatz für DIN 2345
Von 2006 bis 2016 wurde die DIN 2345 durch die EN 15038 „Übersetzungsleistungen“ ersetzt, die als DIN-Norm DIN EN 15038 vorlag, wodurch eine Registrierung bzw
Zertifizierung nach DIN 2345 nicht mehr möglich war
Auftraggeber und Übersetzer könnten sich jedoch weiterhin als freie Vertragspartner auf diesen Text berufen
Im Gegensatz zur DIN 2345 konzentriert sich die neue Norm stärker auf das Projektmanagement im Übersetzungsprozess und weniger auf die Übersetzung (Kernprozess) selbst
Dadurch ist der Standard neben einem höheren Anteil an „Muss“-Bestimmungen für einzelne Übersetzer schwieriger einzuhalten als für Übersetzungsbüros
Die EN 15038 bleibt teilweise hinter den Vorgaben der DIN 2345 zurück, wie z
B
Mitwirkungspflichten des Auftraggebers und zulässige Verwendung der Übersetzung.[18] Die Anforderungen an den Übersetzungsdienstleister umfassen nach EN 15038 folgende Bereiche: Zweck und Umfang der Übersetzung
die Dokumentation
die personellen und technischen Ressourcen
Qualitäts- und Projektmanagement
die Vertragsbedingungen
die Arbeitsabläufe
alle angebotenen Zusatzleistungen
Übersetzungsdienstleister können sich von verschiedenen akkreditierten Zertifizierungsdiensteanbietern hinsichtlich der EN 15038 zertifizieren lassen
Darüber hinaus gibt es insbesondere in Deutschland eine von DIN CERTCO geführte Datenbank, in der Unternehmen eine Konformitätserklärung zur Einhaltung der EN 15038 abgegeben haben Prozesse werden gegen eine geringe Gebühr aufgeführt
Anschließend erhalten sie einen Registrierungsbescheid und dürfen mit dem DIN CERTCO Logo werben
Im Gegensatz zur Zertifizierung erfolgt jedoch keine Prüfung durch DIN CERTCO
Das Angebot der Registrierung wird von vielen Unternehmen der Branche und Branchenverbänden kritisch gesehen, da eine Registrierung leicht mit einer Zertifizierung verwechselt werden kann
Ein wichtiger Vorteil des Standards war, dass er in 29 Ländern verfügbar war und somit die internationale Zusammenarbeit erleichterte
Die Norm war nicht unumstritten.[19] Im Abschnitt „Vereinbarung zwischen Auftraggeber und Übersetzungsdienstleister“ definiert die EN 15038 die Leistungsbeschreibung
ISO 17100 Übersetzungsdienste [ bearbeiten | Quelle bearbeiten ]
2015 wurde die auf der EN 15038 aufbauende Norm ISO 17100 vom Europäischen Komitee für Normung als Ersatz für die EN 15038 verabschiedet und 2016 in Deutschland veröffentlicht.
GOOGLE ÜBERSETZER CHALLENGE mit Marvyn Macnificent | Joey’s Jungle Update
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Dokumente und Websites übersetzen lassen – Google Neueste
Hier erfahren Sie, welche Geräte die Funktionen von Google Übersetzer unterstützen. Websites übersetzen lassen Wichtig: Diese Funktion wird nicht in allen Regionen unterstüt
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Websites übersetzen lassen
Wichtig: Diese Funktion wird nicht in allen Regionen unterstützt
Beim Übersetzen von Websites können Sie: Google Übersetzer im mobilen Browser verwenden
Über die Chrome-App für Android
Dokumente übersetzen lassen
Sind wir linguistisch versiert? KLAR! | Google übersetzt Videospiele New
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Google – Wikipedia Aktualisiert
Google ist eine Internet-Suchmaschine des US-amerikanischen Unternehmens Google.Übereinstimmende Statistiken zeigen bei weltweiten Suchanfragen Google als Marktführer unter den Internet-Suchmaschinen und als die meistbesuchte Website der Welt.Google bearbeitet jährlich mehr als zwei Billionen Suchanfragen.
Read more
Dieser Artikel behandelt die Suchmaschine
Für das Unternehmen siehe Google LLC
Google ist eine Internet-Suchmaschine des US-Unternehmens Google
Konsistente Statistiken weisen Google als Marktführer unter den Internet-Suchmaschinen für weltweite Suchen und als meistbesuchte Website der Welt aus
Google verarbeitet jährlich mehr als zwei Billionen Suchanfragen.[2]
Google steht in direkter Konkurrenz zu anderen Suchmaschinen wie Microsofts Bing, Yandex in Russland, Baidu in China und Qwant in Europa
Google hat weltweit einen Marktanteil von über 92 %.[3]
Geschichte
Siehe auch: Verlaufsabschnitt im Artikel von Google LLC
Der Vorläufer BackRub, der von Larry Page und Sergey Brin an der Stanford University entwickelt wurde, ging 1996 live, seit dem 15
September 1997 ist die Suchmaschine unter dem Namen Google online.[4] Seitdem hat sich seine Oberfläche nur geringfügig verändert
Durch den Erfolg der Suchmaschine in Kombination mit kontextsensitiver Werbung (Sponsored Links) auf den Ergebnisseiten des AdWords-Programms konnte Google Inc
eine Reihe weiterer Produkte finanzieren.[5] Die Suche ist jedoch nach wie vor das Kerngeschäftsfeld von Google
Der Name Google basiert auf einem Wortspiel, manche Quellen sprechen auch von einem Schreibfehler, bei der amerikanischen Aussprache des Wortes googol.[6][7] Milton Sirotta, der Neffe des US-amerikanischen Mathematikers Edward Kasner, prägte den Begriff in den 1920er Jahren[8], um der Zahl 10100 (eine Eins gefolgt von hundert Nullen) einen Namen zu geben
Die Google-Gründer hingegen suchten einen angemessenen Namen für die Fülle an Informationen, die ihre Suchmaschine im Web finden sollte.[4] Ende 2010 wurde mit „Instant Previews“ eine Funktion zur schnellen Vorschau von Ergebnissen eingeführt
Dies wurde im April 2013 entfernt, da es laut Google selten verwendet wurde.[9][10]
Funktionen
Eine beispielhafte Suchanfrage bei Google
Google zeigt pro Seite zehn Suchergebnisse an, bietet aber auch Einstellungen für bis zu 100 Ergebnisse pro Seite
Die Darstellungsform eines Treffers kann unterschiedlich sein, in der Regel werden der Titel, die Zusammenfassung und der Link angezeigt
Auf der Ergebnisseite wird über den Ergebnissen eine Leiste angezeigt, mit der Sie schnell zu anderen Google-Suchdiensten wie Karten, Nachrichten, Bildern, Videos, Shopping und Büchern springen können
Bei einigen Suchbegriffen zeigt Google bereits direkt auf der Ergebnisseite Informationen, Neuigkeiten und Bilder zum Suchbegriff an
Google vereinfacht die Eingabe von Suchanfragen mit verschiedenen Funktionen
Seit 2008 werden bei der Eingabe eines Suchbegriffs Vorschläge für den gesuchten Begriff unterhalb des Eingabefelds angezeigt, ursprünglich mit der ungefähren Anzahl der Ergebnisse für jeden Vorschlag
Dieser Vorgang wird als automatische Vervollständigung (engl
autocomplete, ehemals Google Suggest) bezeichnet.[11][12] Diese Funktion ist in Deutschland seit dem 1
April 2009 verfügbar
Die Funktionalität wird auf Basis der Ajax-Technologie bereitgestellt, die keinen neuen Seitenaufruf im Webbrowser zur Datenübertragung erfordert
Google filtert anstößige Vervollständigungen aus den Vorschlägen heraus.[13][14]
Außerdem bietet Google eine Rechtschreibprüfung an, die einen Vorschlag für die korrekte Schreibweise von falsch geschriebenen Wörtern liefert („Meinten Sie …“)
Die Empfehlung basiert auf einem phonetischen, vollautomatischen Abgleich.
Logo der Google Apps
Die Google-Suche ist standardmäßig in viele Webbrowser integriert, z
B
im Google-eigenen Webbrowser Google Chrome
Es gibt Google-Apps für iOS, Android und Windows, in denen man unter anderem auch per Sprache suchen kann
Es gibt auch die Google Toolbar für Internet Explorer.
Klickt der Nutzer nach der Eingabe des Suchbegriffs auf die Schaltfläche Ich fühle mich wohl, gelangt er direkt zum ersten Suchergebnis
Diese Funktion ist nur in der Desktop-Version verfügbar
Wissensgraph
Im Dezember 2012 führte Google den „Knowledge Graph“ ein, eine semantische Suchfunktion, die eine Detailansicht mit Daten und einem Teil für bestimmte Suchbegriffe wie Tiere, Pflanzen, Orte, Gebäude und berühmte Persönlichkeiten, aber auch für Sachbegriffe wie z Kugel oder Salzsäure die Einleitung des entsprechenden Wikipedia-Artikels
Bei geografischen oder festen Begriffen, wie Gebäuden oder z
B
Baumarkt München, wird zusätzlich eine Google-Maps-Karte mit markierten Standort(en) angezeigt, die durch Anklicken vergrößert werden kann
Auch ähnliche Suchbegriffe oder Objekte werden angezeigt
Einfache Fragen beantwortet Google mittlerweile auch selbst
Also z.B
Beispielsweise die Antwort auf die Frage: „Wie hoch ist der Eiffelturm?“ wird über dem ersten Ergebnis angezeigt.[15] Der „Knowledge Graph“ bildet die Grundlage für Google Now und Google Home
Die Informationen dazu stammen aus öffentlichen Enzyklopädien wie Wikipedia und dem CIA World Factbook.[16] Zusätzliche Funktionen
Die Hauptanwendung von Google ist die Suche nach Webseiten, aber Google bietet auch andere Funktionen an, von denen hier eine kleine Auswahl vorgestellt wird:
Rechner: Bei der Eingabe einfacher mathematischer Schreibweisen wie z.B
” 2+5(4/5)^8 ” Google gibt das Ergebnis der Berechnung zurück (= 2,8388608)
Funktionsgraphen: Durch Eingabe einer Funktion wie ” y=x*x ” wird diese in einem Graphen dargestellt, in diesem Beispiel einer normalen Parabel
Einheitenumrechner: Einheiten können auch umgerechnet werden, wie z
B
„Zoll in cm“, „usd in Euro“ oder „l/100km in Meilen/Gallone“
“ Google gibt das Ergebnis der Berechnung zurück (= 2,8388608)
Adresssuche: Wenn Sie eine Adresse in eine Google-Suche eingeben, wird diese auf einer Karte von Google Maps angezeigt
Übersetzer: Wenn Sie “translation” (“Translate” in der englischen Sprachversion) und ein beliebiges Wort eingeben, übersetzt Google es automatisch
Oft reicht schon die Eingabe des Begriffs ohne den Zusatz „Übersetzung“, um ihn anzuzeigen
Wenn Sie möchten, können Sie sich die Aussprache des Wortes anhören.
Kinoprogramme: Durch Eingabe von “Kino” und dem dazugehörigen Ort erhalten Sie aktuelle Kinoprogramme aller Kinos vor Ort
Es werden Informationen zu Film, Zeiten, FSK und Genre gegeben
Wetter: Durch Eingabe von „Wetter“ und dem Namen der Stadt erscheint der Wetterbericht für die nächsten sieben Tage
Erweiterte Suche
Neben einfachen Begriffen unterstützt die Google-Suche auch eine erweiterte Syntax
Die erweiterte Syntax kann entweder direkt im Suchfeld oder über den Menüpunkt „Erweiterte Suche“ eingegeben werden
Einerseits unterstützt Google boolesche Operatoren und spezielle Keywords
Ein Schlüsselbegriff wird durch einen Doppelpunkt “:” gekennzeichnet
In den Schlüsselbegriffen darf nach dem Doppelpunkt kein Leerzeichen stehen
Neben den von Google offiziell gelisteten Schlüsselbegriffen bzw
Suchoperatoren[17] gibt es noch weitere, die zwar existieren, aber nicht in der Google-eigenen Übersicht[18] auftauchen
Eine kleine Auswahl ist unten abgebildet.
Schlüsselbegriff Beispiel Funktionsweise cache: cache:wikipedia.org Gibt nur die von Google gespeicherten Seiten zurück
Dies kann zum Beispiel für Portale mit häufig wechselnden Inhalten sinnvoll sein
Der Link, den Sie bei Google finden, führt manchmal zu einer Seite, deren Inhalt sich inzwischen geändert oder sogar gelöscht wurde
Die Inhalte werden jedoch noch für einen bestimmten Zeitraum bei Google gespeichert und können dort gelesen werden
Dateityp: Buch Dateityp: PDF Beschränkt die Suchergebnisse auf die angegebene Dateierweiterung
info: info:google.com Gibt Informationen zu einer bestimmten Seite zurück
Die Informationen bestehen aus der Google-typischen Anzeige eines Suchergebnisses mit Titellink, Snippet und (Sub-)Domain sowie einer Reihe von Links zu Suchanfragen mit anderen Schlüsselbegriffen
related: related:de.wikipedia.org Sucht nach ähnlichen Seiten
site: Zellkern site:de.wikipedia.org Dieser Schlüsselbegriff kann verwendet werden, um die Suche auf eine bestimmte Domain einzuschränken, beispielsweise wenn eine Website keine eigene Suchfunktion hat oder innerhalb einer Top-Level-Domain gesucht werden soll
@ @twitter Sucht ein bestimmtes Wort in sozialen Netzwerken
* Größter * der Welt Wildcard-Symbol, das ein beliebiges Ersatzwort im Kontext der Abfrage zulässt
” ” “höchstes Gebäude” Erzwingt die Einbeziehung eines oder mehrerer Schlüsselwörter
– apple -tree schließt ein Wort von der Suche aus – zeigt nur Suchergebnisse an, die das Wort tree nicht verwenden
Alternativ können die Ergebnisse zu den Keywords „Cached“ und „Similar Pages“ auch über ein Pulldown-Menü aufgerufen werden
Das Menü wird hinter dem Pfeil versteckt, wenn ein Ergebnis angezeigt wird
Die verwendeten Suchformeln können in Form der URL, die Google bei einer Suche zurückgibt, gespeichert, wiederholt und verlinkt werden
Verschlüsselte Suchanfragen
Im Oktober 2011 kündigte Google an, Suchanfragen auf eine verschlüsselte Verbindung umzustellen, damit Angreifer im selben Netzwerk die persönlichen Daten der Nutzer nicht auslesen könnten.[19] Im ersten Schritt soll die Google-Suche über HTTPS für jeden mit einem Google-Konto bei der Eingabe von HTTP automatisch aktiviert werden, nicht registrierte Nutzer müssen die HTTPS-Adresse aber trotzdem selbst eingeben.[20] Dies kann jedoch mit einer Browsererweiterung wie HTTPS Everywhere vollautomatisch erfolgen
Google verwendet Perfect Forward Secrecy für die Schlüsselaushandlung für HTTPS-Anfragen (ECDHE-ECDSA).[21] 2016 wurde der Sicherheitsmechanismus HTTP Strict Transport Security (HSTS) in der Domain google.com implementiert
Damit ist ein unverschlüsselter Zugriff auf diese Google-Domain nicht mehr möglich
2016 lag der Anteil verschlüsselter Verbindungen zu Google bei rund 80 Prozent.[22] Internationalisierung
Die Google-Website ist in 173 Sprachen internationalisiert.[1] Google bietet für viele dieser Sprachen eigene Domains an, darunter google.de (Deutschland),. li (Liechtenstein),. at (Österreich) und. ch (Schweiz).[23] Die Benutzeroberfläche von Google wird auch in den künstlichen Sprachen Klingonisch, Elmer Fudd, Pirat, Hacker und Bork, bork, bork! angeboten.
Google Doodle
→ Hauptartikel: Google Doodle
Ein Google Doodle aus dem Jahr 1999
Ein Google Doodle (“Scribble” oder “Scribble”) ist ein vorübergehender Ersatz für das reguläre Google-Logo
Anlässe sind in der Regel Geburtstage bekannter Persönlichkeiten, Wahlen oder Jubiläen
Das erste Doodle erschien 1998 und war damals noch sehr einfach
Ihr Design wird immer komplexer, oft sind nicht einmal die Buchstaben erkennbar
Das erste interaktive Doodle entstand 2010 zum Jubiläum des Spiels Pac-Man.[24] Ein Jahr später erhielt Google ein Patent für die Doodles
Das Patent beschreibt ein System, das eine sich regelmäßig ändernde Geschichte oder ein Firmenlogo für besondere Ereignisse bereitstellt, um Benutzer auf eine Website zu lenken.[25] Mittlerweile erscheint fast täglich ein neues Doodle, das nicht unbedingt weltweit sichtbar ist.
Technologie
So funktioniert die Suche
Die Google-Suchmaschine folgt mit Hilfe von Webcrawlern den gefundenen Links und versucht, viele veröffentlichte Seiten in ihren Suchindex aufzunehmen
Die Seiten sind nach Suchbegriffen und Schlüsselwörtern gegliedert
Ziel von Google ist es, den Nutzern nach Relevanz sortierte Suchergebnisse bereitzustellen
Die genaue Funktionsweise der Ergebnissortierung ist Googles Geschäftsgeheimnis
Außerdem will Google verhindern, dass irrelevante Seiten durch Manipulationen des Anbieters unangemessen weit oben in den Ergebnissen dargestellt werden
Diese Anbieter verwenden hierfür Methoden der Suchmaschinenoptimierung
Eine solche Optimierung ist bis zu einem gewissen Grad von Google erwünscht, beispielsweise um die Seite für die Algorithmen von Google verständlicher zu machen
Webmaster können Probleme auf ihrer Website sehen, die Google beim Crawlen in der Google Search Console gefunden hat, und ihre Website mit Hilfe von Google Page Speed optimieren
Wert errechnet
Dies stellt die Linkpopularität dar, d.h
Das heißt, es zeigt an, wie gut ein Dokument verlinkt ist und von wem
Neben dem PageRank fließen weitere Faktoren in die Sortierung ein, z.B
B
das Vorkommen der Suchbegriffe im Dokumenttitel, in Überschriften oder als Ankertext in verweisenden Dokumenten
Google gibt an, mehr als 200 Faktoren in die Berechnung einzubeziehen.[27]
Google passt seine Algorithmen ständig an neue Trends an.[28] Wichtige Änderungen wurden insbesondere mit den Updates von Google Panda (2011), Google Penguin (2012), Mobilegeddon (2015) und Google Fred (2017) vorgenommen
Die wichtigste Modifikation des Suchalgorithmus war der 2013 eingeführte Hummingbird-Algorithmus, der zum Zeitpunkt der Einführung rund 90 % aller Suchanfragen betraf.[29] Neben der Linkpopularität wertet Hummingbird auch die Verbindung zwischen den einzelnen Wörtern einer Suchanfrage aus.[30] Dies ist wichtig, da Recherchen zunehmend über die Spracheingabe von Smartphones erfolgen[31]
Aber auch gleichzeitige Suchen mit dem gleichen Suchbegriff führen nicht zu der gleichen Reihenfolge der Ergebnisse bei Google
So bezieht Google beispielsweise auch den Standort des Nutzers und die von ihm gewählte Sprache in die Sortierung mit ein
Auch die Suchergebnisse werden immer personalisierter
Im sogenannten Weblog speichert Google u
die durchgeführten Suchen und die dadurch besuchten Seiten
Es soll relevantere Ergebnisse für den jeweiligen Nutzer liefern, indem davon ausgegangen wird, dass jemand, der sich in der Vergangenheit für den Golfsport und verwandte Begriffe interessiert hat, bei der Suche nach „Golf“ eher den Sport meint und nicht
wie der VW Golf
2021 kündigte Google an, ab 2022 keine Tracking-basierte personalisierte Werbung mehr einzusetzen
Cookies würden dann nur noch lokal auf Endgeräten gesammelt
Statt Daten über das individuelle Kaufverhalten wird Google nur Kohortendaten verkaufen.[32] Die Einführung der FLoC-Technologie, die eine lokale Datenerfassung ermöglichen soll, wurde jedoch auf 2023 verschoben und ist möglicherweise im EU-Raum aufgrund von Datenschutzgesetzen nicht legal.[33][34]
Indexgröße
Die ungefähre Anzahl der Dokumente im Websuchindex für die ersten sieben Jahre wurde unten auf der Hauptseite angezeigt
Seit dem siebten Geburtstag von Google im September 2005 wird die Größe des Index nicht mehr auf der Hauptseite angezeigt, da es laut Eric Schmidt keine eindeutige Zählweise gibt.[35] Zeit Ungefähre Anzahl von
Dokumente in Index Januar 1998
(Enterprise Creation), 25.000.000, 0, 3
Januar 2000, 1.060,000,000, 0 0 0
Januar 2002, 2.073,000,000, 0 0 0
Februar 2003, 3.083,000,000, 0 0
September 2004, 2.083,000,000, 0 0
September 2004, 3.205,000,000, 0 0
September 2.040.000 0 0 0 0 0 0 0 0
Dazu kam nach eigenen Angaben per Juni 2005 ein Index von 1.187.630.000 Bildern, einer Milliarde Usenet-Artikeln, 6600 Katalogen und 4500 Nachrichtenquellen
Im Juli 2008 gab Google an, dass es mehr als eine Billion URLs im World Wide Web gibt.[37] 2012 kannte Google bereits mehr als 30 Billionen URLs, von denen täglich mehr als 20 Milliarden durchschnittlich gecrawlt werden.[38] Manipulation von Suchergebnissen
Aufgrund seiner bedeutenden Marktposition ist Google ein häufiges Ziel von Suchmaschinen-Spamming
Es wird versucht, mit möglichst vielen Suchbegriffen gute Positionen zu erreichen
Diese Suchbegriffe haben oft nichts mit dem eigentlichen Inhalt der Seite zu tun
Als Google-Spamming werden Manipulationen mit dem Ziel bezeichnet, die Ergebnisplatzierung (“Ranking”) von Webseiten speziell bei Google zu verbessern
Versuche, konkurrierende Websites aus den Google-Ergebnissen herauszuwerfen, werden als Google-Bowling bezeichnet
Seit Januar 2006 geht Google verstärkt gegen dubiose Webseiten-Optimierungsmethoden vor
Als erste Folge der von Google-Mitarbeiter Matt Cutts[39] angekündigten verstärkten Spam-Bekämpfung in Deutschland und anderen nicht-angelsächsischen Ländern entfernte die Suchmaschine die Online-Fahrzeugbörse Automobile.de und den Fahrzeughersteller BMW aus ihrem Index
[40] Ihnen wurde vorgeworfen, durch den massiven Einsatz von Keywords (Spam), Doorway-Pages und JavaScript-Redirects Suchergebnisse unfair zum eigenen Vorteil optimiert zu haben
Nur wenige Tage nachdem der Betreiber die umstrittenen “Doorway Pages” entfernt hatte, wurde die BMW-Site wieder in den Index aufgenommen.[41] Google variiert regelmäßig seine Algorithmen zur Bestimmung des Rankings von Suchergebnissen, um Missbrauch zu verhindern oder zumindest zu erschweren
Bei einer Google-Bombe werden die Google-Suchergebnisse für eine bestimmte Website durch mehrfaches Setzen von Links manipuliert
Google-Bomben werden häufig verwendet, um Websites bestimmter Personen mit häufig diffamierenden Schlüsselwörtern zu verlinken
Google änderte jedoch 2007 seinen Algorithmus, um das Google-Bombing zu erschweren
Die Möglichkeit der Suchmaschinenmanipulation im Zusammenhang mit einer Google-Bombe, die sich auf den amerikanischen Präsidenten George W
Bush bezog, wurde erstmals in größerem Umfang öffentlich wahrgenommen
Anti-Bush-Gegner verknüpften den Suchbegriff „elendes Scheitern“ mit seiner offiziellen Biographie
Bush-Anhänger wiederum versuchten dasselbe mit Michael Moore
Aufgrund der Änderung des Algorithmus im Jahr 2007 taucht die Biografie jedoch nicht mehr in der Suche auf.[42] Hardware
Durch die Speicherung der einzelnen Datenstrukturen (Indizes, Dokumentenkopien, Verzeichnisse aller Art) auf unterschiedlichen Rechnern und der Vielzahl der verfügbaren Einzelrechner können Anfragen sehr schnell beantwortet werden, da die parallel zu erledigenden Arbeiten nur einen Bruchteil der Zeit in Anspruch nehmen Zeit, die ein einzelner Computer benötigen würde
In der Praxis bearbeiten bis zu 1000 Einzelrechner jede Suchanfrage
Als Richtwert wird eine Reaktionszeit von maximal einer halben Sekunde angestrebt
Auch die schnelle Ergebnislieferung trug schon früh zur Popularität von Google bei, denn die Konkurrenz brauchte oft mehr Zeit
Die insgesamte Zeitersparnis macht sich vor allem bei inkrementellen Abfragen, also kontinuierlich verfeinerten Abfragen des Nutzers unter Berücksichtigung des vorherigen Suchergebnisses, deutlich bemerkbar.[43] Google gab 2012 bekannt, dass der elektrische Energiebedarf einer Google-Suche 0,3 Wattstunden beträgt.[44][45]
Software
→ Hauptartikel: MapReduce
Als Betriebssystem kommt eine modifizierte Linux-Distribution zum Einsatz
Die Programmiersprachen C, C++ und Python sind die wesentliche Grundlage für die Umsetzung der proprietären Suchmaschinensoftware.[46] Zentraler Aspekt aller verteilten Google-Anwendungen, vor allem der Indizierung des Internets und der Suche darin, ist der von Google entwickelte MapReduce-Algorithmus zur automatisierten Parallelisierung von Arbeitsaufträgen in Clustern.[47] Bei diesem speziellen Programmierstil muss der Entwickler nur zwei Hooks implementieren, die sich Map und Reduce nennen, basierend auf entsprechend benannten und ähnlich arbeitenden Funktionen der Lisp-Sprachfamilie
Die Kartenfunktion generiert in allen entsprechend gestalteten Anwendungen aus allen Eingabedaten (zB der Gesamtheit aller betrachteten Webseiten) eine Liste von Zwischenergebnissen in Form von Wertepaaren, die einen Schlüssel mit einem symbolischen Wert kombinieren
Beispielsweise wird ein Paar (‘Wert’, ‘1’) für jedes Vorkommen von ‘Wert’ in Text generiert – jedes Mal, wenn die Funktion auf das Wort trifft
Die Menge der Zwischenergebnisse wird dann durch die Reduce-Funktion so reduziert, dass jeder Taste nur ein symbolischer Wert zugeordnet ist, der sich aus der Menge aller symbolischen Werte für diese Taste in den Zwischenergebnissen ergibt
Eine typische Aufgabe im obigen Beispiel wäre, alle (z
B
43) Paare (‘Wert’, ‘1’) pro Schlüssel zu einem einzigen Paar pro Schlüssel zu kombinieren – sagen wir (‘Wert’, ’43’)
[48]
Die Stärke von MapReduce besteht darin, dass alle anderen Aufgaben, die mit der Parallelisierung dieser Aufgaben zusammenhängen und sich im Prinzip für alle solchen parallelisierten Anwendungen wiederholen, vom Framework übernommen werden
Es kümmert sich um die Verteilung der Funktionalitäten der Daten und Zwischenergebnisse und das Sammeln der Ergebnisse und beinhaltet auch Maßnahmen zur Fehlerbehandlung durch redundante oder wiederholte Ausführung,[49][50] beispielsweise wenn ein einzelner Rechner ausfällt oder dies anzeigt schlechte Leistung, dass sie die Vollendung des Gesamtergebnisses unangemessen verzögern würde
Google selbst nutzt den Algorithmus zunehmend für die eigene Arbeit
Nach der Einführung von MapReduce im Jahr 2003 hatte sich die Zahl der Produktionsanwendungen in Googles Codebibliothek innerhalb von zwei Jahren auf fast 1000 Anwendungen deutlich vervielfacht.[51] In der zentralen Anwendung, dem Aufbau des Dokumentenverzeichnisses für die Suchmaschine selbst, sind 24 Instanzen von MapReduce hintereinander geschaltet.[52] Einbettungen der Google-Suche
Siehe auch: Google Search Appliance
Die Google-Suche kann mit vorgefertigten Codefragmenten in eine Website integriert werden.[53][54] Diese Option wird auch von alternativen Google-Schnittstellen von Drittanbietern verwendet, z
B
Blackle, das mit seinem schwarzen Seitenhintergrund vor allem bei Verwendung eines CRT-Bildschirms beim Energiesparen helfen soll
Bedeutungen übertragen
Verb “googlen”
Das Rechtschreibwörterbuch nahm in seiner 23
Auflage im Jahr 2004 das Verb google (ausgesprochen: [ˈɡuːɡl̩n] „guhg(e)ln“) auf,[55] und das österreichische Wörterbuch wurde ebenfalls in sein Wörterbuch aufgenommen.[56]
2006 ließ Google von seinen Anwälten verschiedene Zeitungs- und Wörterbuchredakteure auffordern, „googlen“ oder „googeln“ nicht generell als „das Internet durchsuchen“ zu bezeichnen, um die Bildung von Gattungsbegriffen und damit den Verlust des Markenschutzes zu verhindern
Ein Einfluss auf die Duden-Redaktion und auf Merriam-Webster’s Collegiate Dictionary ist bekannt geworden.[57][58] Der schwedische Sprachrat war auch gezwungen, das Wort ogooglebar „nicht googlebar“ in einer allgemeinen Bedeutung („mit einer Suchmaschine nicht auffindbar“) aus einer Liste von Neologismen zu streichen, um einen Rechtsstreit mit Google zu vermeiden.[59][60 ] Auf Anfrage von Google wurde der Eintrag in der 24
Auflage des Duden im österreichischen Wörterbuch präzisiert als „Internetsuche mit Google“ bzw
„Informationssuche im Internet mit der Suchmaschine Google“.[61] Verständlichere Alternativen im deutschen Sprachgebrauch zum Googeln sind zB recherchieren, nachschlagen oder einfach suchen.
“Dr
Google”
Wenn Google als Quelle für Hilfe und Ratschläge zu Gesundheitsfragen verwendet wird, heißt es, dass „Dr
Google“, zu fragen
Laut der Bertelsmann Stiftung suchen mehr als die Hälfte der Menschen in Deutschland medizinische Informationen im Internet.[62] Mehr als 90 % der Nutzer sind mit den Suchergebnissen zufrieden, die dem konsultierten Arzt oft verborgen bleiben.[63] Experten raten jedoch, sich nicht auf die Google-Suchergebnisse zu verlassen und in jedem Fall einen Arzt aufzusuchen.[62][64]
Rechtliche Beschränkungen
Eingriff in die Suchvorschläge
Der Bundesgerichtshof hat 2013 entschieden, dass Google bestimmte automatische Suchvorschläge („autocomplete“, „autocomplete“) entfernen muss, wenn sie Persönlichkeitsrechte verletzen, sobald Google von einer solchen Verletzung Kenntnis erlangt (BGH, Urteil vom 14 , Az
VI ZR 269/12)
Bei der Eingabe des Namens des klagenden Unternehmers ergänzte Google die Suche um die Begriffe „Scientology“ und „Fraud“.[65] Ein Anspruch auf Entschädigung besteht jedoch laut einem Urteil des Oberlandesgerichts Köln nicht.[66] In einem ähnlichen Fall einigten sich Bettina Wulff und Google 2015 außergerichtlich.[67] 2014 hat das Landgericht Köln Google in einer einstweiligen Verfügung untersagt, die Eintragung eines Firmennamens mit den Zusatzandeutungen „Betrug“ oder „Betrugsverdacht“ zu verbinden (OLG Köln, Beschluss vom 26.11.2014, Az
28 O 518 /14).[68]
Suchergebnisse bereinigen
In der Schweiz können Privatpersonen die Löschung eines Links verlangen, wenn ein auf sie bezogener Link im Google-Suchergebnis erscheint
Google Inc
muss sich diesbezüglich an das Bundesdatenschutzgesetz halten
In Deutschland und anderen Ländern blendet Google manchmal Suchergebnisse aus, die nicht mit den nationalen Gesetzen vereinbar sind.
Google bereinigt die Suchergebnisse von Websites mit illegalen oder schädlichen Inhalten
Anfangs wurden auch Seiten der Church of Scientology wegen Urheberrechtsverletzung ausgefiltert
Google entfernt jetzt alle Inhalte, für die jemand gemäß dem US-amerikanischen Urheberrechtsgesetz (Digital Millennium Copyright Act) eine Verletzungsmeldung bei Google einreicht.[69] Es ist nicht bekannt, wie viele Seiten es gibt und inwieweit derzeit andere Inhalte wie Kinderpornographie oder politisch-extremistische Inhalte ausgebaut werden.[70][71] Die Filtertechnologie von Google ist auch als SafeSearch-Filtertechnologie bekannt
Dieser Name wurde erstmals von Google verwendet
Andere Suchmaschinen bieten mittlerweile diese Filtertechnik an, um jugendgefährdende und pornografische Inhalte herauszufiltern
Auf die Filterung der Suchergebnisse „aus rechtlichen Gründen“ wird der Nutzer durch einen Hinweis hingewiesen
Auf eine Erklärung wird verwiesen, dass Google über rechtswidrige Inhalte informiert wurde
Details sind in der Notiz verlinkt.[72]
Im August 2012 wurde bekannt, dass Google Websites mit urheberrechtsverletzenden Inhalten aus den Suchergebnissen entfernen oder deren Bewertung entsprechend herabsetzen wollte
Ausdrücklich ausgenommen ist hiervon die Google-Tochter YouTube.[73] Recht vergessen zu werden
→ Hauptartikel: Recht auf Vergessenwerden
Im Mai 2014 entschied der Europäische Gerichtshof, dass Google Suchergebnisse entfernen muss, wenn sie das Recht einer Person auf Privatsphäre und Datenschutz verletzen.[74] Im selben Monat stellte Google ein Online-Formular zur Verfügung, mit dem Nutzer die Löschung von Inhalten aus der Trefferliste beantragen können
Als Reaktion auf die Kritik an der Umsetzung des EuGH-Urteils vom 13
Mai 2014 zum Recht auf Vergessenwerden hat Google einen mit externen Experten aus europäischen Ländern gegründeten Beirat zur Beratung bei der Entwicklung eines Löschleitfadens ins Leben gerufen
Die ehemalige Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger ist Mitglied des unbezahlten, achtköpfigen Gremiums aus Deutschland
Weitere Mitglieder sind der Wikipedia-Mitbegründer Jimmy Wales, die französische Journalistin Sylvie Kauffmann (Zeitung Le Monde), der frühere spanische Datenschutzbeauftragte José Luis Piñar Mañas, der UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Meinungs- und Meinungsäußerung Frank William La Rue, das belgische Mediengesetz Professorin Peggy Valcke von der Katholieke Universiteit Leuven, der italienische Informationsethikphilosoph Luciano Floridi (Universität Oxford) und die Direktorin des polnischen Trusts für die Zivilgesellschaft in Mittel- und Osteuropa, Lidia Kolucka-Zuk.[75][76]
Lumen-Datenbank
Die Lumen-Datenbank, eine Datenbank, die von einem Institut der Harvard University für Google verwaltet wird, enthält Informationen über Änderungen am Suchindex als Reaktion auf Gerichtsbeschlüsse.[77] Ostereier
Auf manchen Webseiten haben Google-Programmierer Easter Eggs versteckt, also scherzhafte Überraschungen
Einige werden bekannt, wie zum Beispiel:
Einige Texteingaben werden als Zahlen interpretiert
Darunter „Antwort auf das Leben, das Universum und alles“, ein Verweis auf Douglas Adams‘ Werk The Hitchhiker’s Guide to the Galaxy, in dem 42 die Antwort auf die Frage „über das Leben, das Universum und alles“ [78] ist, „ Anzahl der Hörner auf einem Einhorn “ und die einsamste Zahl mit dem Wert 1 und „ Once in a Blue Moon ist 1,16699016 × 10 −8 Hertz
Mit diesen Eingaben sind auch Berechnungen möglich.
, eine Anspielung auf die Arbeit von Douglas Adams , wo 42 die Antwort auf die Frage ist und den Wert 1 hat und 1,16699016 × 10 Hertz ist
Mit diesen Eingaben sind auch Berechnungen möglich
Manche Fragen werden scherzhaft beantwortet
Beim englischen Suchbegriff „anagram“ (deutsch: „anagram“) erhält man: „Meinten Sie: nag a ram [79] Wenn Sie auf Deutsch „anagram“ eingeben, erscheint auch ein Anagramm von anagram: Meinten Sie: „ Mama hat geklingelt? ‘ und die Suche nach ‘ Rekursion ‘ gibt den Vorschlag ‘ Meinten Sie : Rekursion ‘ zurück , obwohl Sie das Wort richtig geschrieben haben
Wenn Sie darauf klicken, erscheint die Seite erneut mit demselben Vorschlag
In der deutschen Google-Ausgabe ist dies auch mit „Rekursion“ möglich
Sie erhalten: „ Wenn Sie auf Deutsch eingeben, erscheint auch ein Anagramm von Anagramm: und wenn Sie nach dem Vorschlag suchen, wird „ “ angezeigt, obwohl Sie das Wort haben richtig geschrieben
Wenn Sie darauf klicken, erscheint die Seite erneut mit demselben Vorschlag
Dies ist auch in der deutschen Google-Edition möglich
Sucht man nach „Schach“ , wird der Google-Schriftzug am Ende der Seite, der zu den verschiedenen Ergebnisseiten führt, statt mit den Buchstaben des Firmenlogos mit Schachfiguren dargestellt
[80]
, das Google-Logo unten auf der Seite, die zu den verschiedenen Ergebnisseiten führt, wird anstelle der Buchstaben des Firmenlogos mit Schachfiguren dargestellt
Wer seit dem 27
April 2012 nach Zerg Rush sucht, sieht kleine destruktive Kreise
Sie lassen Suchergebnisse von oben verschwinden, bis die Kreise ein bildschirmfüllendes „GG“ (für: Good Game) bilden
Sie können die Kreise im Cursor-Fadenkreuz wie im Spiel StarCraft [81] abschießen, aber es ist schwierig.
sucht sieht kleine zerstörende Kreise
Sie lassen Suchergebnisse von oben verschwinden, bis die Kreise ein bildschirmfüllendes „GG“ (für: Good Game) bilden
Sie können die Kreise im Fadenkreuz des Cursors wie im Spiel abschießen, aber es ist schwierig
Am unteren Rand der internen Google Zeitgeist 2012-Suchstatistik befindet sich ein Balken in Google-Farben
[82] Bewegt man den Mauszeiger darüber, erscheint der Android-Roboter und tanzt im Gangnam-Stil
[83]
Bewegt man den Mauszeiger darüber, erscheint der Android-Roboter und tanzt im Gangnam-Stil
Gibt man im amerikanischen „Google Bilder“ das Wort Atari Breakout ein, erscheint das Spiel Atari Breakout
Sie können alle Bildergebnisse mit einem Ball abschießen
Bei Erfolg folgt die nächste Seite mit Bildergebnissen
Wenn Sie alle Leben verlieren, fangen Sie von vorne an
Das Osterei ist in der deutschen Bildersuche nicht zu finden
Kritik
Die Suchmaschine Google und Google Inc., die nach ihrer Gründung zunächst sehr gute Presse hatten, wurden zuletzt wegen Datenschutzproblemen kritisiert
Nach der Ankündigung im Rahmen einer angeblichen „Vereinfachung“ der Datenschutzbestimmungen vom März 2012 wurden Daten der Nutzer über alle Dienste der Google Inc
hinweg ausgewertet, um über alle einen möglichst vielfältigen Wissensstand aufbauen zu können Lebensbereiche eines Nutzers
Die Personalisierung der Suchergebnisse wurde unter anderem von der Wochenzeitung Die Zeit kritisiert
Im Juni 2011 schrieb sie: „Wenn wir bei Google suchen oder Nachrichten auf Facebook lesen, passt sich das Web subtil unseren Vorlieben an
Was bedeutet diese Verengung der Welt?“[84]
Mögliche Manipulation von Suchergebnissen durch Google
Immer wieder werden Vorwürfe der Manipulation der Suchergebnisse durch Google erhoben, die jedoch meist nicht belegbar sind
In internen E-Mails, die im September 2018 durchgesickert waren, diskutierten Google-Mitarbeiter, wie sie nach dem Einreiseverbot von Präsident Trump für Bürger aus sieben Ländern die Suche manipulieren könnten, um Benutzer auf migrationsfreundliche Websites zu leiten und ihnen zu zeigen, wie sie Politiker und Regierungsbehörden in dieser Angelegenheit kontaktieren können
[85] Google bestreitet, dass diese Ideen umgesetzt wurden.[86]
Anpassungen für den chinesischen Markt: „Project Dragonfly“
Google arbeitete am „Project Dragonfly“, um auf den chinesischen Markt zurückzukehren
Obwohl Google nur wenige Details nannte, gab es Befürchtungen, dass diese Suchmaschine Begriffe auf Ersuchen der chinesischen Regierung zensieren oder dem Regime Zugang zu individuellen Daten der Nutzer gewähren würde.[87] Laut dem aus Protest zurückgetretenen Softwareentwickler Jack Poulsen, der für die Programmierung von Project Dragonfly verantwortlich war, wollte Peking, dass Google innerhalb des neuen Produkts Suchanfragen chinesischer Nutzer mit ihren individuellen Handynummern verknüpft und so vollständig transparent wird, wer nach welchen Begriffen sucht in China.[87]
In einer Anhörung des Justizausschusses des US-Senats im Juli 2019 sagte Karan Bhatia, Regierungsbeauftragter von Google, das Projekt sei auf Eis gelegt worden
Ein Unternehmenssprecher bestätigte daraufhin: „Wir haben keine Pläne, eine Suchanwendung in China zu starten
An einem solchen Projekt wird derzeit nicht gearbeitet.“ Zuvor berichtete das Magazin The Intercept, dass es Hinweise darauf gebe, dass weiterhin Änderungen am Code für das Projekt vorgenommen würden.[88] Siehe auch
Literatur
Berichte
wissenschaftliche Arbeiten
– Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Google – Bedeutungserklärung, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzung – Bedeutungserklärung, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzung
Wikiquote: Google – Zitate – Zitate
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